Q und die Hitze!
Hallo Leute,
es ist wieder so weit, die Hitze ist wieder da.
Immer wenn es nun über 28 °C ist, zeigt uns Q einen Vogel. Von wegen “Ich geh doch nicht bei dieser Hitze vor die Tür! Ihr Spint doch”
Die meiste Zeit verbringt er nun im kühlen Keller. Ab und zu kommt er mal hoch getigert, um zu schauen, was wir so machen.
Um mit der Wärme klar zu kommen, hat er sich einen guten Plan zurechtgelegt.
Meistens schläft er nun im Keller. Auch wenn er morgens, wenn ich aufstehe, wieder im Schlafzimmer liegt, denken wir, dass er erst kurz vorher erst hochgekommen ist.
Das Spazieren gehen, geht nun nur noch morgens recht früh und abends etwas später als sonst. Nun versuchen wir solange zu warten, bis die Temperatur unter 28 °C ist. Ebenfalls nehmen wir nun Strecken, wo mehr Schatten ist. So kann er von Schatten zu Schatten hüpfen.
Falls wir eine Mittagsrunde machen, gehen wir nur eine kleine Runde mit möglich viel Schatten.
Ganz wichtig ist nun trinken für den Kleinen.
Wir haben nun auf jedem Geschoss eine Trinkmöglichkeit für ihn hingestellt. Genau so, wie dass wir nun immer eine kleine Thermoskanne für ihn dabei haben. Man weiß ja nie, wo die nächste Möglichkeit zum Trinken ist. Daher haben wir nun immer etwas dabei. Sicher ist sicher.
Wenn wir draußen am Mug sind, verkriecht Q sich meistens unter ihn. Dort ist es kühler und Schattiger.
Das Beste ist aber, dass Q gemerkt hat, dass er nicht immer bei uns sein muss, wenn ihm zu warm wird, geht er auch mal alleine rein. Das hat er vor zwei Jahren nicht gemacht.
Wenn es aber um Spielen geht, dann vergisst er sogar mal die Wärme und tobt ausgelassen. Ok, sie machen mehr Pausen als sonst, aber dennoch flitzen sie wie nichts Gutes durch die Gegend. Ok, danach ist er dann wirklich fertig, aber er genießt es, das sieht man ihm richtig an.
Leider kommen auch die Gewitter mit der Wärme. Q hat sich immer noch nicht daran gewöhnt, dass sie ihm nicht tun. So speeren wir ihn sicherheitshalber in seiner Kiste ein, oder wenn wir schlafen, darf er im Schlafzimmer sich frei bewegen.
So kommt es dann, dass der Kleine uns mitten in der Nacht weckt, um Bescheid zu sagen, dass dort draußen ein Gewitter kommt. So wie letztens, da hat er versucht, mich zu wecken, als ich nicht wach wurde, ist er zu Mr. B gegangen. Zuerst wusste er nicht, wieso Q ihn weckt, bis er das grummeln hörte. Nun konnte Q sich an ihn Kuschlen und Mr. B streichelte ihn. Merkwürdiger weiße reicht Q das nicht. Nach einer kurzen Zeit ist er dann noch mal zu mir gekommen und hat mich dazu gebracht, dass ich ihn streichel. Als das Gewitter näher da war, ist er sogar ins Bett gehüpft gekommen und lag so zwischen uns. Zum Glück wird es immer etwas kühler, wenn gewitter im Anmarsch ist, so konnte Q es im Bett aushalten.
Wie kommen eure Hunde mit dem warmen Wetter klar? Schreibt uns das doch mal!